...

Montageanleitung erstellen in der Industrie 4.0: Digitale Prozesse und Qualitätsstandards

Home » Inbetriebnahme-Management » Montageanleitung erstellen in der Industrie 4.0: Digitale Prozesse und Qualitätsstandards

Facharbeiter montiert ein Maschinenteil in der Fertigung, um eine präzise Montageanleitung zu erstellen

Zusammenfassung: Montageanleitungen sind das Rückgrat jeder Fertigung, doch viele Unternehmen setzen noch auf veraltete Formate wie statische PDFs oder Ausdrucke. Kommt es zu Änderungen, etwa durch neue Arbeitsschritte oder Lieferanten, entstehen Brüche: Informationen gehen verloren, Versionen vermischen sich, und im schlimmsten Fall arbeiten Mitarbeiter mit veralteten Vorgaben. In der Industrie 4.0, wo Prozesse vernetzt, Varianten vielfältig und Produktlebenszyklen kurz sind, reicht dies nicht mehr aus. Für Inbetriebnahme-Ingenieure, die für die Integration neuer Maschinen und Systeme verantwortlich sind, sind Aktualität, Rückverfolgbarkeit und der direkte Zugriff auf Wissen am Arbeitsplatz entscheidend. Digitale Montageanleitungen werden zu interaktiven Prozessinstrumenten, die mit Qualitätsmanagement, Wartung und Audits verbunden sind. Sie erhöhen die Transparenz, reduzieren Fehler und ermöglichen eine sofortige Überprüfung der Fertigungsschritte. 

Was ist eine digitale Montageanleitung?

Digitale Montageanleitungen ersetzen papierbasierte Dokumente durch interaktive, multimediale Inhalte, die über das Format von PDFs hinausgehen und Elemente wie 3D-Visualisierungen, Videos und Augmented Reality (AR)-Anwendungen beinhalten. Sie bieten Vorteile wie:

  • Interaktive Inhalte: Schritt-für-Schritt-Anweisungen mit visuellen Hilfestellungen.

  • Echtzeit-Updates: Schnelle Anpassungen bei Prozessänderungen.

  • Integration mit anderen Systemen: Verbindung zu Enterprise Resource Planning (ERP) und Manufacturing Execution Systems (MES).

Industrie 4.0 ermöglicht die dynamische Anpassung von Montageanleitungen an den aktuellen Produktionsstatus. Durch die Vernetzung von Maschinen, Sensoren und IT-Systemen erkennt das System automatisch das Produkt, das vor dem Mitarbeiter liegt, und stellt die passende Anleitung bereit.

Von der Montage- bis zur Betriebsanleitung: Klare Abgrenzung

Häufig werden die Begriffe „Montageanleitung“, „Betriebsanleitung“ und „Installationsanleitung“ verwechselt. Dabei erfüllen diese Dokumente unterschiedliche Funktionen im Lebenszyklus eines Produkts:

  • Montageanleitung: Sie begleitet den ersten Schritt – die sachgerechte Montage einer Maschine oder Anlage.

  • Betriebsanleitung: Sie beschreibt die spätere Nutzung, Bedienung und Wartung. Die Betriebsanleitung darf erst nach fachgerechter Montage angewendet werden.

  • Installationsanleitung: Sie erklärt die Installation am Bestimmungsort und geht auf technische Voraussetzungen wie Stromversorgung, Wasserzufuhr oder Datenleitungen ein.

  • Wartungs- und Serviceanleitungen: Sie regeln den langfristigen Betrieb und die Instandhaltung.

Wie halten Sie Montageprozesse konsistent und auditbereit?

flowdit digitalisiert Ihre Abläufe – klar, prüfbar und standardisiert.

Formate und Medien der Montageanleitung – von Print bis AR

Die Vielfalt an Medien und Technologien bietet heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, Informationen anschaulich zu vermitteln. Die üblichen Formate sind:

1. Klassische Printanleitungen

Gedruckte Dokumente bleiben in zahlreichen Unternehmen weiterhin im Gebrauch, insbesondere dort, wo digitale Infrastruktur noch nicht flächendeckend vorhanden ist.

2. Videoanleitungen

Kurze Clips veranschaulichen komplexe Handgriffe oder sicherheitsrelevante Arbeitsschritte anschaulicher als jede Zeichnung.

3. Modulare Anleitungen

Diese Form ist besonders effizient, wenn Maschinen in unterschiedlichen Varianten gefertigt werden. Module können individuell aktualisiert oder in Kombination eingesetzt werden.

4. 3D-Modelle und Animationen

Interaktive Darstellungen bieten Monteuren ein direktes Verständnis für räumliche Zusammenhänge.

5. Augmented Reality

Anleitungen, die durch Augmented Reality unterstützt werden, projizieren Informationen unmittelbar in das Sichtfeld des Anwenders – ideal bei komplexen oder sicherheitskritischen Aufgaben.

6. Quick Start Guides

Kompakte Übersichten für Routineaufgaben oder häufige Montageschritte, häufig ergänzt durch QR-Codes, die zur vollständigen Dokumentation führen.

➡️ Die Wahl des Formats sollte immer auf den spezifischen Montageprozess abgestimmt werden, und variiert je nach Komplexität und Anforderungen des Produkts

Rechtliche Grundlagen: Was die Maschinenrichtlinie fordert

Die europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG legt fest, dass jede Maschine sicher konstruiert und dokumentiert sein muss. Besondere Bedeutung kommt dabei den folgenden Aspekten zu:

  • Verständlichkeit: Die Anleitung muss in einer für den Endnutzer verständlichen Sprache bereitgestellt werden.

  • Sicherheits- und Wartungshinweise: Diese müssen klar und unmissverständlich dargestellt werden.

  • Aktualität: Die Anleitung muss regelmäßig aktualisiert werden, um mit den neuesten Änderungen in der Technik und den Prozessen Schritt zu halten.

➡️ Für international agierende Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, mehrsprachige Anleitungen bereitzustellen und die Einhaltung aller Vorschriften zu gewährleisten.

Qualitätsstandards für digitale Montageanleitungen

Um sicherzustellen, dass digitale Montageanleitungen den erforderlichen Qualitätsstandards genügen, sollten folgende Normen und Richtlinien berücksichtigt werden:

  • ISO 9001: Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen.
  • iiRDS (Intelligent Information Request and Delivery Standard): Ein Standard für die Auslieferung von digitalen Anwenderinformationen
  • REFA-Standards: Methoden zur Arbeits- und Zeitwirtschaft.

➡️ Diese Standards helfen dabei, Konsistenz, Nachvollziehbarkeit und Qualität der digitalen Anleitungen sicherzustellen.

Erstellung einer Montageanleitung in vier Schritten

Die Erstellung einer digitalen Montageanleitung erfolgt in mehreren Phasen:

1. Analyse des Montageprozesses

Vor dem Beginn der Erstellung der digitalen Anleitung ist eine genaue Analyse des Montageprozesses erforderlich. Bei der Umsetzung sollten die nachfolgenden Aspekte berücksichtigt werden:

  • Arbeitsabläufe: Welche Schritte sind notwendig, und in welcher Reihenfolge?

  • Werkzeuge und Materialien: Welche Ausstattungen und Ressourcen werden benötigt?

  • Sicherheitsvorschriften: Welche Sicherheitsmaßnahmen müssen beachtet werden?

2. Auswahl des Formats

Je nach Komplexität des Montageprozesses wird das geeignete Format gewählt:

  • Einfache Prozesse: PDF-Dokumente oder interaktive PDFs bieten eine gute Lösung.

  • Komplexe Prozesse: Für diese eignen sich 3D-Modelle, Videos oder AR-Anwendungen besser.

3. Integration in bestehende Systeme

Digitale Montageanleitungen sollten in die bestehenden Systeme des Unternehmens integriert werden, wie zum Beispiel ERP, MES oder IoT-Plattformen. Ein reibungsloser Informationsfluss wird dadurch sichergestellt.

4. Schulung und Implementierung

Mitarbeiter sollten im Umgang mit den digitalen Anleitungen geschult werden. Dies kann durch Workshops, Online-Schulungen oder praktische Übungen realisiert werden.

Vorteile der Digitalisierung von Montageanleitungen

Die Umstellung auf digitale Montageanleitungen bringt eine Vielzahl Vorteilen mit sich:

  • Fehlerreduktion: Klare, visuelle Anweisungen minimieren die Fehlerquote.

  • Zeitersparnis: Neue Mitarbeiter können schneller eingearbeitet werden.

  • Flexibilität: Die Anleitungen lassen sich bei Änderungen schnell und einfach anpassen.

  • Nachhaltigkeit: Der Papierverbrauch wird deutlich gesenkt.

Ab wann lohnt sich der Umstieg von PDF/SOP auf interaktive, prozessnahe Anweisungen?

Ein Umstieg lohnt sich besonders in den folgenden Fällen:
❌ Komplexe oder variable Prozesse: Interaktive Anleitungen erweisen sich als vorteilhaft in Montageprozessen, die durch zahlreiche Varianten oder häufige Modifikationen gekennzeichnet sind.
❌ Hohe Fehleranfälligkeit: Beim Auftreten häufiger Fehler in der Produktion oder Montage können interaktive Anleitungen durch eingebettete Prüfungen und Echtzeit-Validierung die Qualität erheblich verbessern.
❌ Regelmäßige Schulungsbedarfe: Bei häufigem Onboarding neuer Mitarbeiter oder wechselnder Teams ermöglichen interaktive Anleitungen eine schnellere Einarbeitung und reduzieren den Schulungsaufwand.
❌ Notwendigkeit zur schnellen Aktualisierung: Bei häufigen Produktänderungen stellen digitale Anleitungen den optimalen Ansatz dar, um schnell und fehlerfrei Anpassungen durchzuführen.

Digitale Lösungen der Montage mit flowdit

Die Digitalisierung von Montageanleitungen erfordert mehr als lediglich digitale Formate. flowdit bietet Echtzeit-Updates, interaktive Checklisten und Integration in bestehende Systeme, um Montageprozesse flexibler und fehlerresistenter zu gestalten. Mit digitalen Anleitungen lässt sich Wissen direkt am Arbeitsplatz nutzen und Fertigungsprozesse optimieren. So wird jede Montageanleitung zu einem dynamischen, interaktiven Werkzeug, das die gesamte Produktionskette unterstützt.

Was bietet flowdit?

  1. Nahtlose Systemintegration:
    flowdit integriert digitale Montageanleitungen direkt in ERP- und MES-Systeme. Während der Montage werden alle relevanten Daten in Echtzeit an die richtigen Stellen übertragen. Dies gewährleistet zudem eine fehlerfreie Dokumentation.

  2. Interaktive Checklisten:
    Dynamische Checklisten passen sich automatisch den Anforderungen des Montageprozesses an, und erleichtern die Kontrolle der Arbeitsschritte.

  3. Echtzeit-Updates:
    Mit flowdit können Änderungen in den Montageprozessen sofort in die digitalen Anleitungen integriert werden, so dass stets mit der aktuellsten Version gearbeitet wird.

Wie flowdit Ihre Montageprozesse optimiert

✅ Verkürzte Einrichtungszeiten: Durch die nahtlose Integration in bestehende Systeme und interaktive Checklisten können Montageprozesse schneller gestartet und auf Änderungen reagiert werden.

✅ Automatische Dokumentation: Jede Handlung während des Montageprozesses wird in Echtzeit dokumentiert und ist sofort für Audits oder Qualitätskontrollen verfügbar.

✅ Compliance: Die automatisierte Dokumentation sorgt dafür, dass alle rechtlichen Anforderungen jederzeit erfüllt werden.

Reduzierung der Fehlerquote: Mit klar strukturierten Anleitungen und sofortigem Feedback bei Fehlern oder Abweichungen verbessert flowdit die Präzision in der Montage.

Ihre Montage – digital und effizient

Montageanleitungen sind längst nicht mehr nur Begleitdokumente. Heute sind sie dynamische, interaktive Werkzeuge, die den Montageprozess unterstützen. Die Zeiten, in denen Anleitungen statisch und isoliert vorlagen, gehören der Vergangenheit an. Wer heute digitale Lösungen nutzt, schafft die Basis für eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Ob über 3D, AR oder cloudbasierte Systeme: Die Zukunft der Montageanleitung liegt in der intelligenten Vernetzung von Wissen und Handlung. So erhalten Ihre Mitarbeiter genau die Informationen, die sie benötigen, in dem Moment, in dem sie diese brauchen. Die Investition in digitale Anleitungen zahlt sich langfristig durch gesteigerte Produktivität und Qualität aus.


Wie viel Produktivität geht verloren, wenn Ihre Mitarbeiter bei der Montage auf veraltete Informationen angewiesen sind?

Digitale Anleitungen bieten sofortige Updates und vermeiden so unnötige Verzögerungen und Fehler. Lernen Sie flowdit kennen – die Lösung für fehlerfreie Montageprozesse!

FAQ | Montageanleitungen erstellen

Eine digitale Montageanleitung beschreibt eine interaktive Arbeitsanweisung, die auf mobilen Geräten oder Terminals ausgeführt wird. Sie umfasst digitale Handlungsanweisungen, die Text, Bilder, Videos und Prüfschritte integrieren und jeden Arbeitsschritt automatisch dokumentieren. Ähnlich wie digitale Rüstanweisungen sorgt sie für eine nachvollziehbare Durchführung der Arbeitsschritte. Zudem beinhaltet jede Montageanleitung eine Liste der benötigten Werkzeuge und Materialien, die für eine fehlerfreie Ausführung erforderlich sind.

Relevante Richtlinien sind die DIN EN ISO 20607, die VDI 4500 sowie die Maschinenverordnung (EU) 2023/1230. Es wird gefordert, dass Anweisungen klar, benutzerfreundlich und sicherheitsorientiert sind. Außerdem müssen sie regelmäßig aktualisiert werden.

Bei der Erstellung von Montageanweisungen für Erstmontagen ist es entscheidend, typische Fehlerquellen zu minimieren, um lange Aufbauzeiten und häufige Nachfragen zu vermeiden:

  • Unklare Prozessbeschreibungen: Verwirren den Werker und führen zu Fehlern. Klare, verständliche Anweisungen sind unerlässlich.

  • Fehlende visuelle Hilfsmittel: Komplexe Schritte ohne Bilder oder Videos sind schwer umsetzbar. Visuelle Unterstützung ist ein Muss.

  • Zu viele irrelevante Informationen: Überfluten den Werker und verringern die Effizienz. Nur Wesentliches einfügen.

  • Mangelndes Versions- und Änderungsmanagement: Gefährdet Nachvollziehbarkeit und Compliance. Eine klare Struktur für Updates und Kontrolle ist notwendig.

Bei der Erstellung von Montageanleitungen muss darauf geachtet werden, Arbeitssicherheit zu gewährleisten, So können Unfälle vermieden und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

  • Warnhinweise: Platziere klare, gut sichtbare Sicherheitswarnungen direkt an kritischen Stellen der Anleitung, um potenzielle Gefahren zu kennzeichnen.

  • PSA-Anforderungen: Verweise explizit auf die notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSA) für jeden Arbeitsschritt und integriere eine Bestätigung, dass diese getragen wird.

  • Prüfpläne & Sperrlogiken: Baue Prüf- und Freigabeschritte ein, die sicherstellen, dass sicherheitsrelevante Aufgaben nur bei ordnungsgemäßer Ausführung fortgesetzt werden können.

Um 3D-Modelle, Animationen oder AR mit Schritt-für-Schritt-Anweisungen zu kombinieren, müssen diese direkt in die digitale Anleitung integriert werden:

  • 3D-Modelle: Statische oder interaktive Darstellungen von Bauteilen, die es dem Werker ermöglichen, Teile zu drehen und zu zoomen, um Details zu untersuchen.

  • 3D-Animationen: Interaktive, dreidimensionale Visualisierungen, die komplexe Bauteile und Montageprozesse in Bewegung zeigen und das Verständnis von Abläufen verbessern.

  • Animationen: Bewegte Darstellungen von Montageprozessen, die den Ablauf verdeutlichen, jedoch ohne die Interaktivität von 3D-Modellen.

  • Augmented Reality (AR): Projiziert digitale Anweisungen direkt ins Sichtfeld des Werkers und kombiniert sie mit der realen Umgebung für sofortiges Feedback.

Montageanweisungen werden je nach Produktversion oder Parametern angepasst, sodass nur relevante Schritte und nötige Informationen angezeigt werden.

  • Modulare Anweisungen: Je nach Produktversion werden nur  relevante Schritte angezeigt

  • Conditional Steps: Spezifische Anweisungen werden basierend auf Produktmerkmalen oder Prozessparametern eingeblendet.

  • Regelwerke & If-Then-Logik: Bestimmte Bedingungen steuern, welche Arbeitsschritte ausgeführt werden, je nach Komponente oder Lieferant.

Geeignet sind Plattformen, die Checklisten, Prozesslogik und Nachweisdokumentation verbinden. Systeme wie flowdit ermöglichen es, Montageanweisungen mit Prüf- und Freigabeprozessen zu kombinieren – vollständig digital und auditfähig.

  • Automatisierte In-Process-Checks: Checkpunkte müssen vom Werker in Echtzeit während des Montageprozesses abgearbeitet und bestätigt werden.

  • Visuelle Hilfsmittel: Bild-Marker in der Anleitung können verwendet werden, um visuelle Hinweise zu den Prüfungen hinzuzufügen, die automatisch mit den Montage- und Abnahmeprozessen verbunden sind.

  • Erzwungene Datenerfassung: Pflichtfelder stellen sicher, dass alle erforderlichen Daten (z. B. Prüfergebnisse) vor dem Abschluss eines Arbeitsschritts korrekt erfasst werden.

  • Alarmsystem bei Abweichungen: Wenn ein Schritt nicht korrekt abgeschlossen oder eine Qualitätsabweichung festgestellt wird, wird ein Alarm ausgelöst, um schnell zu korrigieren.

Digitale Anweisungen können über Schnittstellen mit ERP-, MES- oder QM-Systemen verbunden werden. So entsteht ein durchgängiger Datenfluss vom Arbeitsschritt bis zur Audit-Dokumentation.

  • Zeitstempel: Erfasst, wann jeder Arbeitsschritt durchgeführt wird, um Engpässe oder Verzögerungen zu identifizieren.

  • Abweichungen: Dokumentiert Abweichungen vom Standardprozess, um Ursachen für Fehler oder Qualitätsprobleme zu analysieren.

  • Fotos und Videos: Bildmaterial hilft, fehlerhafte Montage oder unsachgemäße Nutzung von Komponenten zu erkennen und zu korrigieren.

  • Messwerte: Erfasst relevante Messdaten (z. B. Temperatur, Drehmoment) zur Sicherstellung der Qualität und zur Analyse von Prozessschwankungen.

  • KI-gestützte Schrittvorschläge: Künstliche Intelligenz analysiert Montageprozesse und schlägt automatisch optimierte Schritte vor, basierend auf CAD-Daten und Echtzeitinformationen.

  • Automatische Prüfpunkt-Generierung: Systeme generieren automatisch Prüfungen und Qualitätssicherungsmaßnahmen, basierend auf den durchgeführten Arbeitsschritten und Komponenten.

  • AR-Overlays: Augmented Reality zeigt dem Werker relevante Informationen direkt im Sichtfeld, z. B. Arbeitsschritte oder Sicherheitsvorgaben, und verbessert so Effizienz und Fehlervermeidung.

flowdit verbindet Montageanweisungen, Checklisten und Audit-Nachweise in einer Plattform. Teams erstellen, dokumentieren und analysieren ihre Montageschritte direkt im System: standardisiert, sicher und effizient, konform mit aktuellen Normen. Dies ermöglicht es, Installationsanleitungen für Maschinen und Anlagen zu integrieren, um Abläufe während dem Arbeiten zu lenken und eine fehlerfreie Ausführung sicherzustellen.

Marion Heinz
Editor
Content writer with a background in Information Management, translating complex industrial and digital transformation topics into clear, actionable insights. Keen on international collaboration and multilingual exchange.

Beitrag teilen

Facebook
Facebook
Facebook
X (Twitter)
Facebook
LinkedIn
Facebook
XING